Zahntourismus nach Ungarn

Bei vielen Patienten, die für eine Zahnbehandlung ins Ausland reisen, ist Ungarn die erste Wahl.

 

Das Land in der Mitte Europas hat darin schon frühzeitig eine Entwicklungschance gesehen und es ist ein regelrechtes Zentrum für die Zahnbehandlung von Patienten aus dem Ausland entstanden.

Zahnreise nach Ungarn

Es gibt zahlreiche Gründe, die für Ungarn als Ziel einer Zahnreise sprechen:

  • sehr gute Ausbildung der Zahnärzte seit Jahrzehnten
  • niedrige Lebenskosten vor Ort, niedriges Lohnniveau
  • sehr gute Erreichbarkeit mit Auto, Zug, Bahn und vor allem Flugzeug
  • attraktives Reiseland mit zahlreichen touristischen Sehenswürdigkeiten

Zentren für Zahnbehandlungen in Ungarn

Insbesondere vier Zentren haben sich für die Zahnbehandlung in Ungarn herausgebildet:

  • Mosonmagyaróvár in der Nähe der Grenze zu Österreich und der Slowakei
  • Sopron (Ödenburg) in der Nähe der Grenze zu Österreich
  • Budapest, die Hauptstadt Ungarns
In den Städten Mosonmagyaróvár und Sopron sind zahlreiche Zahnkliniken und Zahnärzte vor allem auf den „kleinen Grenzverkehr“ abgestimmt und haben insbesondere Patienten aus Österreich als Zielgruppe, für die sich oft auch für kleinere Behandlungen die kurze Reise lohnt.

Über 50 % der Patienten kommen so auch aus Österreich und reisen entweder am gleichen Tag zurück, oder aber bleiben nur wenige Nächte. (1)

Die Kurstadt Hévíz profitiert natürlich vor allem von den Kurgästen des größten natürlichen und biologisch aktivsten Thermalsees der Welt. Zudem profitiert man vom beliebten Urlaubsgebiet Balaton.

Über 50 % der Patienten kommen aus Deutschland, aber vor allem auch für Schweizer und Österreicher ist diese Region für die Zahnreise sehr beliebt.

Budapest

Die Patienten in Hévíz bleiben im Durchschnitt 10 Nächte und mehr vor Ort. (1)

Die Millionenmetropole Budapest profitiert insbesondere von den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und den guten Flugverbindungen in (fast) alle Regionen Europas.

Entsprechend kommt hier ein Großteil der Zahnpatienten aus Skandinavien, Großbritannien und Irland sowie zu gut 40 % aus Deutschland.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt zwischen 5 und 14 Nächten. (1)

(1) Quelle: Katrin Turger, Werkstattbericht Medizintourismus, Universität Trier 2004

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